Der SFV I verliert unglücklich mit 6:3 in Klink.

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9. Spieltag, 29.10.2011, Kreisoberliga

 

MSV Beinhart Klink
vs. SFV I
                               6 : 3    ( 3 : 2 )

 

Aufstellung:

Beyer, Leusch, Kemnitz, Beckmann, Muske, K.U. Kurth (Irmer 73.) , Klenke, Hennecke,

 

Odebrecht (Gelb 26.), Richter (D. Witt 60.), Kasbaum (S.Kurth 29.)

 
Torschützen: 2:1

32.Min

 Steffen Kurth nach Vorlage von Odebrecht

 

2:2

42.Min

 Steffen Kurth nach Vorlage von Odebrecht

 

6:3

90+.Min

Dirk Witt nach Vorlage von Irmer

SFV verliert turbulentes Spiel in Klink

 

 

Der SFV Nossentiner hat beim MSV Beinhart Klink mit 6:3 verloren. Dabei spiegelt das Ergebnis aber nicht den eigentlichen Spielverlauf wieder. Die Gäste waren durchweg die spielerisch bessere Mannschaft, ließen aber zu viele Chancen ungenützt und zeigten sich dabei in der Abwehr zu oft unsortiert, während der Gastgeber seine sich bietenden Gelegenheiten eiskalt zu nutzen wusste.

Die Gäste legten von Anpfiff weg gut los und hätte nach drei Minuten durch einen Pfostenschuss von Klenke in Führung gehen können. Vier Minuten später hätte Richter allein vorm Tor stehend den SVF in Front bringen können. In der neunten Minute erzielten die Klinker aber vollkommen überraschend das 1:0, durch einen sehenswerten Volleyschuss des nach einer Ecke sträflich allein gelassenen Daniel Pomorin. Zwei Minuten später erzielten die Hütter den vermeintlichen Ausgleich durch Klenke, dem Teffer wurde aber durch eine angebliche Abseitsstellung des nicht eingreifenden Muske die Anerkennung verwehrt. Im Gegenzug erhöhte Schröder nach guter Einzelleistung auf 2:0. Dennoch blieb der SFV das bessere Team und erzielte in der 32. Minute durch den nur zwei Minuten zuvor eingewechselten Steffen Kurth per Kopf den Anschlusstreffer. Die Vorlage hatte Odebrecht gegeben, der zehn Minuten späte wieder Steffen Kurth bediente, der eiskalt zum 2:2 verwandelte. Unmittelbar vor der Pause foulte Kemnitz den Klinker Angreifer Ballauf eigentlich klar vor der Strafraumlinie, der Schiedsrichter, der mehr als 30 Meter vom Foul entfernt stand, zeigte aber auf den Punkt. Die wütenden Proteste der Gäste zeigten Wirkung und erbefragte nach langem Zögern den gefoulten Stürmer und entschied doch auf Strafstoß, den Daniel Pomorin sicher verwandelte.

Sieben Minuten nach der Pause machte der Schiedsrichter mit seiner dritten, äußerst fragwürdigen Entscheidung auf sich aufmerksam, als er wieder Elfmeter für den Gastgeber gab. Muske hatte den Ball vor der Grundlinie nicht gut abgeschirmt, wurde dann aber vom Klinker Stürmer Schröder gefoult. Dieser nahm den Ball und lief im Strafraum den Libero Kemnitz über den Haufen, was als Foul an Klink gewertet wurde. Den Strafstoß verwandelte Stefan Pomorin sicher. Nur vier Minuten später erhöhte Kleemann auf 5:2, die Gästeabwehr zeigte sich hier mehr als unsortiert. In der 73. Minute war es dann Muske, der sich im gegnerischen Strafraum über das Bein eines Abwehrspielers fallen ließ. Auch hier zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Klenke scheiterte aber mit seinem schwach geschossenen Elfmeter halbhoch am gut parierenden Klinker Torwart. Nur zwei Minuten später erhöhte Beckmann mit einem Konter zum 6:2. Dennoch machte Hütte weiter das Spiel und kam durch den eingewechselten Witt, der noch einmal frischen Wind ins Angriffsspiel der Gäste brachte, zu zahlreichen Torchancen, wobei die Klinker ebenfalls durch Schröder und Beckmann den ein oder anderen gefährlichen Konter setzten. Den Schlusspunkt unter diese turbulente Partie setzte schließlich der Routinier Witt, der den Ball in der 90. Minute nach einer Hereingabe von Irmer aus Nahdistanz in die Maschen schob.

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