Bei sommerlichen Temperaturen reiste der SFV zum Ortsnachbarn Hohen Wangelin. Um den Aufstiegsplatz zu sichern, musste unbedingt

in Wangelin gepunktet werden. Durch das Fehlen der Verletzten C. Möller (Schienbeinbruch) und F. Braun (Innenbanddehnung) war Trainer Thomas Kaiser wieder gezwungen die Mannschaft umzustellen. D. Beckmann fehlte ebenfalls auf der Aussenverteidigerposition.

Nach einer kurzen Abtastphase, gab es für beide Teams mehrere Möglichkeiten in Führung zu gehen. Die größte Chance hatte dabei M. Frehse in der 18. Minute. Danach plätscherte das Spiel dahin ohne weitere sehenswerte Möglichkeiten. Nach dem Seitenwechsel änderte zunächst auf dem Rasen nicht viel. Das Spiel war geprägt durch viele Fouls. In der 53. Minute entschied Schiedsrichter Bendyk auf Freistoss vor dem SFV Strafraum. Der Ball wurde vom Wangeliner Schützen scharf in den Strafraum getreten und landete im Netz. Wer jetzt dachte das der SFV die Initiative des Spiels übernehemen würde, hatte sich getäuscht. Hohen Wangelin zeigte in den Zweikämpfen einfach mehr Biss und Siegeswillen. 10 Minuten nach der 1:0 Führung versuchte die SFV Abwehr einen Wangeliner Angreifer ins Abseits laufen zu lassen. Der Pfiff des Schiedsrichters blieb jedoch aus, da ein SFV Verteidiger zu tief stand. In dieser Situation erhöhte Wangelin nun sogar auf 2:0. Der SFV hatte im Anschluß durch D. Witt und A.Stach noch die Möglichkeit den Anschlußtreffer zu erzielen. Beide vergaben aber ihre Möglichkeiten. In der 81. Minute konnte M. Frehse nur noch mit einer Notbremse vom Wangeliner Libero Sagunski gestoppt werden. Dieser erhielt zur Verwunderung aller, nur die gelbe Karte. Der anschließende Freistoss brachte auch keine Resultastsänderung. Am Ende ein nicht ganz unverdienter Sieg der Wangeliner Kicker, die einfach mehr Einsatz an diesem Tag zeigten.

Durch die Siege des PSV Röbel und den Kickers JuS steht der SFV nicht mehr auf einem Aufstiegsplatz zur Landesklasse.

Aufstellung: Pinczak, Schuldt, Bielefeldt, Voß, Koss, Richter, Stach (Dittrich), Scheffler, Kemmnitz, Witt, Frehse

Quelle der Bilder: F.Braun