Nach der Pflichtspielpause am vergangenen Wochenende rutschte die SFV Elf wieder auf einen Nichtaufstiegsplatz ab. Nun konnte mit einem Sieg gegen den unmittelbaren Mitbewerber PSV Röbel ein großer Schritt in Richtung Landesklasse getan werden. Die Mannschaft wurde dementsprechend vom Trainer T. Kaiser auf diese wichtige Partie eingestellt. Bei herrlichem Fussballwetter begann das Spiel auf dem Friesensportplatz mit hohem Tempo von beiden Teams. Bereits nach vier Spielminuten war es kein anderer als "Willi" Witt der den SFV mit seinem Tor in Führung brachte. Der SFV versuchte weiter geradlinig nach vorne zu spielen und erarbeitete sich weitere Chancen. Ebenso der PSV, der auf den Ausgleich drängte. Ein ums andere mal setzten sich die PSV Angreifer durch und sorgten für Gefahr vor dem Tor von Pinczak. So auch ein verlängerter Kopfball in der 28. Minute. Der Stürmer des PSV Röbel konnte den Ball ohne Bedrängnis annehmen und versenkte mit einem straffen Flachschuß das Leder im Netz. Im direkten Gegenzug nach dem 1:1 Ausgleich wurde Frehse mustergültig freigespielt und lupfte den Ball mit einem Heber über den PSV Keeper zum 1:2. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild auf dem Rasen. Beide Teams spielten schnell nach vorne und es ergaben sich auf beiden Seiten mehrere Tormöglichkeiten. In der 61. Minute wurde D. Witt gut in Szene gesetzt. Er versuchte dann den Ball plaziert am Torwart des PSV vorbeizuschieben. Leider traf der Ball nur den Pfosten. Den Abpraller konnte "Willi" dann aber zum 1:3 versenken. Die Röbler Kicker wirkten danach eher ideenlos und versuchten SFV Keeper Pinczak mit Distanzschüssen zu bezwingen. In der 82. Minute setzte sich Frehse energisch auf der linken Aussenbahn durch und legte kurz auf Koss ab. Der fackelte nicht lange und zog sofort ab. Dagegen war des Röbler Torwart machtlos und der SFV führte nun sogar mit 1:4. In der 90. Spielminute konnten die Röbler durch einen Distanzschuss noch auf 2:4 verkürzen, aber der Sieg war der Kaiser Elf nicht mehr zu nehmen. Damit steht der SFV Nossentiner Hütte zwei Spieltage vor dem Saisonende wieder auf einem Aufstiegsplatz zur Landesklasse, den es nun bis zum Ende zu verteidigen gilt. 

Aufstellung: Pinczak, Schuldt, Beckmann, Bielefeldt, Scheffler, Koss (Stach), Dittrich (Schnitzer), Kemmnitz, M.Leusch, Witt, Frehse

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