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Unsere erste scheidet nach einem Topspiel mit etwas Pech aus dem Pokal aus.

Der SFV II ist durch einen 3:1 Sieg gegen Ballin in der nächsten Runde. Getroffen haben Andy Odebrecht und Andreas Fritscher 2x.

Hütte und Röbel liefern echten Krimi


Nach dem Landesklasse-Pokalspiel des SFV Nossentiner Hütte gegen den PSV Röbel waren sich die meisten der ca. 150 Zuschauer einig. Sie hatten den erwarteten Pokalfight erlebt, mit allem, was dazugehört. Spannung bis zur letzten Minute, Dramatik pur, Emotionen ohne Ende, Verlängerung und Elfmeterschießen. Und es war auch nicht das Spiel David gegen Goliath. Der Tabellenzehnte aus Hütte war über weite Strecken der Partie das aktivere Team, der aktuelle Tabellenführer von der Westmüritz spielte aus einer kompakten Defensivordnung und versuchte es oftmals, nicht unbedingt erwartet, nach der Devise „langer Hafer". In der ersten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften aufgrund ihrer guten Abwehrarbeit. Für die beiden Neuner, Matthias Sterzel auf Röbeler Seite und Sandy Pagel vom SFV, war meistens an der Strafraumgrenze Schluss mit lustig. Auch in der zweiten Halbzeit schenkten sich beide Teams nichts. Den ersten wahren Aufreger gab es in der 62. Minute. Aus dem Röbeler Hinterfeld wurde ein Ball lang und hoch in den Strafraum der Hütter geschlagen. Beim Versuch Nico Kasbaums, mit dem Kopf zu klären, prallte ihm der Ball unglücklich an die Hand. Der Schiri zeigte auf den Punkt und zu allem Überfluss Nico Kasbaum auch noch die Ampelkarte. Den Strafstoß verwandelte Marco Krolikowski gewohnt sicher. Für Hütte hieß es nun also, mit einem Mann weniger das schier Unmögliche zu versuchen. Und wie sie das taten, es ging fortan vor allem in eine Richtung. Der PSV blieb allerdings mit Kontern stets gefährlich. In den letzten 5 Minuten setzte der SFV nochmal alles auf eine Karte, die Abwehr wurde praktisch aufgelöst. Nach mehreren turbulenten Szenen in der Gästeabwehr und zahlreichen Einschussmöglichkeiten gab es in der Nachspielzeit noch einmal Eckball für Hütte. Spielmacher Bartek brachte sie gefühlvoll in den Strafraum, Sandy Pagel legte per Kopf ab und Martin Leusch jagte den Ball aus 20 m volley in die Maschen. Nun ging es also in die Verlängerung und das Hütter Motto lautete, hier geht heut was. Mit der Euphorie des späten Ausgleichs setzten die Hausherren die Gäste aus Röbel weiter unter Druck. Als Sandy Pagel in der 94. Minute durch zwei Verteidiger hindurch flutschte und Richtung Tor ging, wurde er äußerst rüde von den Beinen geholt. Der Schiri entschied zunächst auf Foulelfmeter, nach einer kurzen Beratung mit seinem Assistenten dann doch auf Freistoß. Dass die Mauer nur gefühlte
6 m entfernt stand, störte David Nagy nicht. Er hämmerte den Ball flach ins Torwarteck. In den folgenden Minuten hatten die Hütter noch einige Möglichkeiten, das Spiel endgültig zu entscheiden, konnten sie aber nicht nutzen. Nach dem Seitenwechsel in der Verlängerung warfen die Röbeler ihrerseits noch mal alle Kraftreserven in die Waagschale. Bei den Hüttern war zu spüren, dass sie inzwischen fast eine Stunde in Unterzahl gespielt hatten und demzufolge versuchten, den knappen Vorsprung mit letzter Kraft über die Zeit zu retten. Eigentlich ging bei beiden Mannschaften nur noch von Standards Gefahr aus. Als alle Hütter den Abpfiff ersehnten, entschied der Schiri in der 120. Minute auf Freistoß für Röbel, 20 m Torentfernung, mittig. Warum der Referee die Mauer fast an die 5 m-Linie beorderte, wird sein Geheimnis bleiben. Freistoßspezialist Marco Krolikowski nahm die „Einladung" natürlich dankend an. Für das folgende Elfmeterschießen war das Last-Minute-Tor psychologisch ein kleiner Vorteil. Und so gewannen die Gäste mit 4:3. Bei aller Tragik aus Hütter Sicht machte diese Partie aber auch viel Mut für die kommenden Aufgaben in der Liga. Am Samstag (10.09., 15.00 Uhr) geht es auf dem Hütter Sportplatz wieder um Punkte. Dann gastiert einer der Aufstiegsfavoriten, der SV 90 Teterow.

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