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Der SFV I gewinnt mit 4:0 gegen die Gäste aus Völschow und übernimmt somit wieder die Tabellenführung!

Dank der Niederlage der Neubrandenburger gegen Brunn ist der SFV wieder auf Platz 1.

Hütte hält Kurs

Um 12.45 Uhr am Sonntag stand es fest: Der SFV Nossentiner Hütte ist dank der Schützenhilfe des SV Brunn (4:2 bei Chemie Neubrandenburg) wieder Spitzenreiter der Kreisoberliga. Am Tag zuvor gewannen die Hütter ihr Heimspiel gegen den SV Sturmvogel von 1924 Völschow klar mit 4:0. Über weite Strecken der Partie spielten die Hütter gegen stets gefährliche Gäste nicht wirklich gut aber äußerst effektiv. Der erste Treffer fiel bereits in der 7. Minute. Dirk Beckmann schickte mit einem langen Ball Andy Odebrecht über rechts zur Grundlinie und dessen präzise Hereingabe erreichte den einschussbereiten Balazs Szilagyi. Das Tor von Sziszi wurde allerdings per Foulspiel verhindert. Den fälligen Strafstoß verwandelte Bartek Przygorzewski sicher. Bis zur Pause sahen die Zuschauer ein Spiel mit viel Tempo und Chancen auf beiden Seiten. In der 43. Minute konterten die Hütter mustergültig. Bartek Przygorzewski bekam den Ball zentral, stürmte aufs Tor zu und passte nach links. Der mitgelaufene Andy Odebrecht sorgte mit seinem starken „Linken" für das 2:0 und eine gewisse Erleichterung. Auch die zweite Hälfte führten beide Teams sehr intensiv, doch in der 65. Minute sorgte Andy Odebrecht für die Vorentscheidung. Nach Doppelpass mit Dirk Beckmann erzielte er per Direktabnahme seinen 10. Saisontreffer und ist damit im Moment alleiniger Torschützenkönig der Kreisoberliga. Kurz vor Schluss dann noch das 4:0. Den gefühlvoll getretenen Freistoß von Spielmacher Bartek Przygorzewski köpfte ein Völschower ins eigene Tor.
Nächsten Samstag (21.11., 13 Uhr) wollen die Hütter im Pokal eine Runde weiter. Der SV Motor/Süd Neubrandenburg kommt dann zum Viertelfinale auf den Hütter Sportplatz.
Hütte: Marcel Preisner, Nico Handorf, Dirk Beckmann (78. Tommy Bohl), Damian Gorewicz, Sebastian Thiel, Benjamin Ziegler (79. Thomas Kemnitz), Bartosz Przygorzewski, Damian Kraszewski, Sandy Pagel (58. Johannes Ebert), Balazs Szilagyi, Andy Odebrecht